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Im Maintenance-Modus booten und in der /etc/inittab alle Netz-Services kommentieren (mit einem ;). Dann die Maschine im "Normal Mode" booten.
Auf der Maschine checken:
lsdev -Cc adapter
lsdev -Cc if
Alle Interfaces und alle Adapter löschen: (Loopback nicht löschen).
rmdev -dl en0
rmdev -dl ent0
Wenn man auf "method errors" läuft, muß die ODM geprüft werden.
Gibt es fehlerhafte Einträge in der ODM?

odmget CuAt | grep -p en0
Wenn noch Einträge vorhanden sind:
odmdelete -o CuAt -q name=en0
Für alle Interfaces.

Dann löschen der Adapter (ent0, fddi0 etc.)

Und dasselbe mit CuDv.
Danach sollte man nur noch den Loopback sehen (mit lsdev).

Bei mehreren Adaptern, speziell FDDI Adaptern, muß man mit dem löschen aller Adapter sehr vorsichtig sein - man sollte sich genau anschauen, welcher Adapter zu welchem Interface gehört. Meistens stecken die Adapter nicht in der Reihenfolge der Interfaces in der Maschine.

Der cfgmgr läuft, wenn er in den Customized-Teilen der ODM keine Information findet, den Bus entlang. Der erste FDDI wird damit fddi0, der zweite am Bus fddi1, und so weiter. Hat man aber zuerst zwei FDDIs in der Maschine gehabt und dann einen Dritten dazwischen im Bus eingebaut, dann ist das natürlich fddi2, die vom Administrator eingeführte Reihenfolge und in der ODM definierte Reihenfolge also fddi0, fddi2, fddi1 - kein Problem, solange die ODM da ist. Jetzt haben wir alles gelöscht und den cfgmgr drüber gejagt und die Reihenfolge so ungewollt geändert. Mit katastrophalen Folgen. Also dran denken..

cfgmgr

Alle Adapter und Interfaces sind jetzt hoffentlich "available".

Jetzt den Adapter mit smitty tcpip, minimal configuration konfigurieren.
Das sollte dann problemlos gehen. Man sollte pingen können.
Jetzt die Services in der /etc/inittab wieder entkommentieren und entweder booten oder die einzelnen Services von Hand starten (in der Reihenfolge in der /etc/inittab).

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